Der Wertstoffhof Neubrandenburg bietet nun eine erweiterte digitale Self-Service-Option. Seit September 2023 betreibt die REMONDIS Seenplatte GmbH diesen Service, der bereits über 500 aktive Nutzer hat. Diese nutzen den Wertstoffhof auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten.
Pünktlich zur Rasenmähsaison hat der Wertstoffhof sein Angebot erweitert. Nun ist auch die Abgabe von Grünschnitt möglich. Im Frühling fällt oft viel Grünschnitt an. Wer den Rasen nicht vor den Stoßzeiten mäht, muss mit langen Wartezeiten rechnen. Der Wertstoffhof Neubrandenburg bietet hier eine Lösung. Nutzer können ihren Grünschnitt jetzt auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten legal entsorgen.
Vorteile für Bürger und Stadt
Florian Roesberg, Geschäftsführer der REMONDIS Seenplatte GmbH, erklärt:
„Im Frühling erhalten wir besonders viel Grünschnitt. Wir testen, ob der erweiterte Service die gewünschte Erleichterung bringt.“ Der Wertstoffhof Neubrandenburg zeigt sich damit als innovativer Vorreiter in der Region. Er bietet bürgerfreundliche Lösungen für die Entsorgung.
Der digitale Service am Wertstoffhof Neubrandenburg basiert auf der Maex-App. Mit dieser App können die Bürger von Neubrandenburg verschiedene Abfälle bis 22 Uhr entsorgen. Dazu zählen Grünschnitt, Altglas, Metallschrott, Pappe/Papier, Sperrmüll und Altkleider. Nach der einfachen Registrierung können Nutzer ein 15-Minuten-Zeitfenster buchen. In dieser Zeit öffnet sich das Tor des Wertstoffhofs per Handy. Die Entsorgung erfolgt dann schnell und unkompliziert.
Wertstoffhof Neubrandenburg als positives Beispiel
Die Erweiterung des Angebots am Wertstoffhof Neubrandenburg fand bereits positive Resonanz. RegioTV berichtete über den Erfolg des neuen Services. Die Bürgerinnen und Bürger von Neubrandenburg freuen sich über die neuen Möglichkeiten. Weitere Informationen zum erweiterten Service folgen in unserem Presseevent am Montag.
Dies zeigt, wie Abfallentsorgung modern und bürgernah gestaltet werden kann. Durch den Einsatz der Maex-App setzt der Wertstoffhof neue Maßstäbe in der Region. Dies könnte auch für andere Städte und Gemeinden ein Modell sein, um ähnliche Herausforderungen in der Abfallwirtschaft zu bewältigen.